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Am Wochenende des Eidgenössischen Schwing- und Älplerfests gewinnt der EHC Arosa seinen Schlussgang gegen den HC Gherdëina-Gröden 4:0. Trotz des klaren Sieges über das Team der Alps Hockey League bekommen die Aroser nicht die Maximalnote.

Für einen gewonnenen Gang erhält der Sieger bei einem Plattwurf die 10,00, bei einem normalen Sieg die Note 9,75. Auch wenn die Partie gegen die Südtiroler nicht in Pratteln, sondern in Arosa gespielt wird, gibt es dennoch nur die tiefere Note für Sieger Arosa. Der Grund: Das Powerplay. Die Aroser sündigen nicht nur im Überzahlspiel, sondern laufen mehrmals Gefahr, gar einen Gegentreffer zu kassieren. Auch ansonsten unterlaufen der Mannschaft defensiv und im Spielaufbau zu viele Fehler, als dass man final restlos zufrieden sein kann.

Grundsätzlich aber ist's natürlich ein guter Abend für den EHC Arosa. Die Schanfigger ist dem Team aus Val Gardena überlegen und dies vor allem tempomässig. Die Hausherren schiessen in den ersten zwei Dritteln in regelmässigen Abständen die Tore und gewinnen zum Schluss auch in der Höhe verdient 4:0. Im Tor spielt Jamal Kotry durch und zeigt dabei wiederum eine makellose Leistung.

Der EHC Arosa dankt dem HC Gherdëina-Gröden herzlich für das Gastspiel und wünscht den Südtirolern alles Gute in der kommenden Meisterschaft der Alps Hockey League.

Da in der nächsten Woche das Arosa Classic Car stattfindet und darum für den EHC Arosa in seinem Stadion keine Trainingsmöglichkeit besteht, zieht die Mannschaft aus und führt im österreichischen Lustenau ein Trainingslager durch. Am Samstag spielt dabei der EHC Arosa in der Rheinhalle ein Testspiel gegen den EHC Thun. Spielbeginn ist um 17.30 Uhr.

Hopp Arosa!

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