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Mit 2:3 verliert der EHC Arosa gegen den EHC Bülach und gerät dadurch im Kampf um die Playoff-Plätze unter Druck. Die Aroser spielen im letzten Drittel zwar praktisch ausschliesslich aufs Bülacher Tor, können aber die eingehandelte Hypothek nicht mehr wett machen.

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Nächstes Meisterschafts-Heimspiel:

EHC AROSA - EHC BASEL

- Donnerstag, 3.2,2022, 19.30 Uhr

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Zum Schluss fehlt ganz wenig zum Ausgleich. Der EHC Arosa drückt mächtig aufs Pedal und verpasst das 3:3 mehrmals nur hauchdünn. Trainer Rolf Schrepfer riskiert bereits vier Minuten vor Schluss alles und ersetzt Torhüter Fabrice Kruijsen durch einen sechsten Feldspieler. Prompt gelingt Verteidiger Jan Schöni das 2:3-Anschlusstor und nährt die Hoffnung, doch noch mit Zählbarem aus dem Match zu gehen.

Das es nicht soweit kommt, liegt am ersten Drittel. In diesem handeln sich die Aroser einen 0:2-Rückstand ein, wobei beide Tore vermeidbar gewesen wären. Ab dem Mittelabschnitt sind die Aroser optisch überlegen, wobei die Gäste zu diesem Zeitpunkt noch die besseren, grossen Torchancen haben. In den letzten 20 Minuten unternehmen die Aroser alles, um der Partie noch eine Wende zu geben. Die Mannschaft spielt druckvoll und erarbeitet sich eine Menge Torgelegenheiten. Der unterdessen verdiente Ausgleich will aber nicht mehr fallen.

Die Begegnung gegen Bülach ein ein Ebenbild der laufenden Saison. Einmal mehr zeigt der EHC Arosa zwei verschiedene Gesichter. Zum einen das einfach nicht bis zum Letzten konsequente Gesicht. Und zum anderen das Dynamische, Kraftvolle, Schnelle, Schnörkellose. Zu selten aber gelingt es der Mannschaft noch, diese unwiderstehliche Seite über die gesamte Spieldauer durchzuziehen. Die nächste Gelegenheit dazu bietet sich bereits diesen Donnerstag im Nachtragsspiel zu Hause gegen den Tabellenführer Basel.

Hopp Arosa!

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#arosa