EHC Arosa
Seit 1924
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NEWS

EHC Arosa-Saison 21/22 - Die Vorschau

18.09.21

Mit dem Heimspiel um 20 Uhr gegen den EHC Wiki-Münsingen beginnt der EHC Arosa die Saison 2021/2022. Die Aroser steigen mit einer sehr jungen, aber auch talentierten Mannschaft ins Rennen.


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Saison-Abonnement 2021/2022

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28 Spieler umfasst das Kader des EHC Arosa, entsprechend gross ist der Konkurrenzkampf. Lediglich 22 Akteure kann Rolf Schrepfer für einen Match melden. Der Cheftrainer selber war eines der Themen über die Sommermonate. Der EHC Arosa konnte sich erfolgreich gegen die Abwerbungsversuche des Swiss Ligisten EHC Olten wehren, der Schrepfer als Assistenztrainer verpflichten wollte. In der Vorbereitungszeit wurde sehr viel in den Bereichen Kondition, Ausdauer und Kraft gearbeitet. Die Ergebnisse waren erstaunlich schnell augenfällig, präsentierte sich die Mannschaft in den Testspielen als sehr fit.


In der Auswahl der Vorbereitungsgegner wurden gegenüber den Vorjahren keine Rücksicht auf allfällige Niederlagen genommen, wollte sich der Club doch ausschliesslich gegen starke Gegner messen. Dieser war unter anderem wie erwartet natürlich auch der HC Davos. In der Arosa Sommer Classic traf der EHC Arosa zum ersten Mal seit über 30 Jahren wieder auf seinen früheren Erzrivalen. Das Match gegen den Rekord Schweizermeister wurde zum absoluten Hit im Aroser Sommer, fand das Match vor sagenhaften 2'000 Zuschauern statt – soviel wie noch nie bei einem Testspiel in der fast 100-jährigen Geschichte des EHC Arosa.


Mit dem Zuzug des gebürtigen Letten Kristers Arnicans Mitte dieser Woche hat der EHC Arosa fürs Erste die Transferaktivitäten abgeschlossen. Der grossgewachsene Stürmer mit Schweizer Lizenz stösst aus der zweithöchsten Liga von den GCK Lions zu den Arosern. Ebenfalls bereits Erfahrungen in der Swiss League machen konnten die beiden Angreifer Hassan Krayem und Shane Mathew. Vom HC Davos ausgeliehen ist Marino Misani. Mit Mike Kunz, Silian Gyger, Silvan Schmuckli, Jan Schöni und Ueli Dietrich stiessen junge, talentierte neue Spieler zum Club. Auf der Torhüterposition reagierte der EHC Arosa mit Derian Rensch rasch auf den Abgang von Gian-Marco Bamert, der vor ein paar Tagen dem Angebot vom EHC Winterthur aus der Swiss League nicht widerstehen konnte.


Den Club verlassen haben Olivier Hostettler, Nando Jeyabalan, Nidal Agha, Curdin Lampert und Ramon Pfranger, die aus beruflichen Gründen den Aufwand in der MySports League nicht mehr stemmen können oder wollen und spielen jetzt teils noch in unteren Ligen. Mit ihren Abgängen ist dem EHC Arosa einiges an Erfahrung verloren gegangen, qualitativ dürften aber die neu zum Club dazu gestossenen Spieler die Verluste wettmachen. Maurin Tosio agiert weiterhin in der MySports League, jetzt aber beim EHC Chur. Der EHC Arosa hat mit den Spielern grossartige und erfolgreiche Zeiten erlebt und dankt ihnen herzlich für alle ihre Einsätze für Blaugelb.


Auf Grund der nach wie vor anhaltenden Corona-Thematik musste sich der EHC Arosa entscheiden, nach welchen Vorgaben des Bundes er seine Heimspiele austragen möchte. Die Wahl bestand, die Spiele in Arosa praktisch unter Ausschluss der Öffentlichkeit durchzuführen oder mit dem 3G-Prinzip (Covid-Zertifikat) wieder die volle Zuschauerauslastung anstreben zu können. Nur schon aus wirtschaftlichen Gründen kam für den EHC Arosa nur Matchbesuche mit Zertifikat in Frage. Der EHC Arosa ist sehr dankbar, dass die allermeisten diesen Entscheid für richtig befinden, verstehen und auch begrüssen. Eine Maske ist beim Machbesuch nicht zu tragen, auch die Konsumation ist ganz normal wieder möglich. Mit Zertifikat ist das so gewünschte, «normale Leben» auch bei den EHC Arosa-Heimspielen wieder zurück.


Der EHC Arosa freut sich ungemein, dass es wieder los geht. Heute empfangen die Aroser um 20 Uhr den EHC Wiki-Münsingen. Erstes Ziel der Saison ist es, den Startmatch zu gewinnen, gingen doch seit dem Aufstieg in die MySports League vor drei Jahren die bisherigen Auftaktpartien allesamt verloren. Mit dem EHC Basel, der jetzt schon eine kompetitive Swiss League-Mannschaft präsentieren kann, kennt die Liga einen haushohen Favoriten um den Aufstieg in die zweithöchste Spielklasse. Die restlichen Teams dürften allesamt qualitativ auf vergleichbarem Niveau sein, so dass es eine extrem ausgeglichene Meisterschaft geben dürfte, in der nur schon die Qualifikation für die Playoffs ein wichtiger und schöner Zwischenerfolg wäre.


Hopp Arosa