EHC Arosa
Seit 1924
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NEWS

Weltreise nach Martigny: Verrücktes vor dem Auswärtsspiel

20.09.19

Die Gebrüder Poltera und Hansmartin Trepp hatten in den 1950er Jahren so manche Reise in die Romandie anzutreten.

Morgen Samstag hat der EHC Arosa beim HCV Martigny anzutreten. Für die Aroser ist es mit total 810 Kilometern eine der weitesten Auswärtsreisen in der Clubgeschichte. EHC Arosa-Fan und Archivar Paul Steiger ist ins Clubarchiv runtergestiegen und hat sehr Interessantes aufgestöbert.


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Die letzte, sehr weite Reise war am 22. März 2011 nach... Martigny. Damals spielte der EHC Arosa in einer Dreier-Poule um den Aufstieg in die Nationalliga B. Die Aroser verloren an jenem Donnerstagabend vor über 3'000 Zuschauern 2:6.


Noch weiter ging es am 4. Dezember 1985. Damals trat der EHC Arosa in der Nationalliga A beim HC Sierre an und bezwang ihn vor 5'530 Zuschauern 5:2.


Am 17. Januar 1981 gewann der EHC Arosa das NLA-Auswärtsspiel in Lausanne, in der altehrwürdigen Patinoire de Montchoisi, 4:2. Von allen Romands-Clubs spielte der EHC Arosa generell am meisten gegen den Lausanne HC.


Den höchsten Auswärtssieg der gesamten Clubgeschichte feierte der EHC Arosa weit in der Fremde. Am 11. Dezember 1976 siegten die Schanfigger beim HC Sion 17:2.  


Zum ersten Auswärtsspiel gegen einen Romandie-Club, und somit sehr weit weg von zu Hause, kam es 1942/43 in der NLA gegen den HC Montchoisi Lausanne. Der Samstag war damals noch ein Arbeitstag. Das Spiel endete 3:3 – dies, nach dem die Aroser einen 0:3-Rückstand aufholten. Der damalige Sportchef Andrin Rocco erwähnte dieses Spiel in seinem Jahresbericht speziell, um Ausdruck zugeben, wie wichtig Teamgeist und mannschaftlicher Zusammenhalt im heutigen (damaligen) Eishockey ist. In jener Zeit bildete sich in Arosa die Sturmreihe Poltera /Trepp/ Poltera heran.


Es gab in den 1940er/50er Jahren eine Abmachung zwischen dem EHC Arosa und der Rhätischen Bahn, die einen Triebwagen zur Verfügung stellte. Damit konnten die Arosa-Spieler in Chur umsteigen und nach Arosa fahren – manchmal merkte in Chur einer der RhB-Nachtwächter, dass in der Nacht noch Strom auf der Linie Arosa – Chur war und stellte diesen dann ab... (Diese Geschichte ist nur mündlich überliefert).


Hopp Arosa!


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